









W 154: Der große Sieger von Frankreich
1938 trat eine Rennformel in Kraft, die den Hubraum von Rennwagen mit Kompressor auf drei Liter begrenzte. Diese geänderte Bestimmung prägte das Rennsportgeschehen der folgenden Jahre.
Mercedes-Benz entwickelte für den W 154 einen völlig neuen Zwölfzylinder-V-Motor mit 485 PS Leistung. Das Getriebe bekam einen fünften Gang und saß wie beim W 125 direkt auf der De-Dion-Hinterachse. Ein Kraftstofftank befand sich im Heck, ein zweiter im Cockpit über den Beinen des Fahrers.
Die Rennfahrer Caracciola, Lang, von Brauchitsch und Seaman fuhren mit dem W 154 von Sieg zu Sieg. 1938 wurde Caracciola Europameister. Und beim Grand Prix von Frankreich gab es sogar einen dreifachen Triumph: von Brauchitsch wurde Sieger, Caracciola Zweiter und Hermann Lang belegte Platz drei. 1939 löste Hermann Lang mit dem weiterentwickelten W 154 Caracciola als Europameister ab.
Technische Daten des Orginalfahrzeugs
V-12-Motor mit 2 Roots-Kompressoren, 5-Gang-Getriebe
- Leistung: 485 PS bei 7.500 U/min
- Bohrung x Hub: 67 x 70 mm
- Hubraum: 2.962 ccm
- Höchstgeschwindigkeit: über 320 km/h
- Radstand: 2.730 mm
- Spur vorne: 1.470 mm
- Spur hinten: 1.410 mm
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